IN2H2 – Abschlussbericht und Blick in die Zukunft
Im Rahmen des IN2H2-Förderprojekts wurde in den vergangenen 15 Monaten die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Einführung von Wasserstoffmobilität in kommunalen Fahrzeugflotten untersucht und die Möglichkeiten einer lokalen Produktion von Wasserstoff analysiert.
Hierfür wurden die für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur relevanten Handlungsfelder und Rahmenbedingungen in der Region analysiert und zentrale Daten aller Projektbeteiligten erhoben, um so die Voraussetzungen für die Umsetzung des Konzepts zu schaffen.
Daraus wurden verschiedene Alternativpfade und Szenarien abgeleitet, die für ein entsprechendes integriertes Umsetzungskonzept in Betracht gezogen werden können. Es entstand dabei ein klares Bild zu Chancen und Umsetzungsrouten, aber auch zu Hürden und Problemstellungen für ein H2-Ökosystem in Ingolstadt.
Am 29.10.2021 traf sich das Projektkonsortium nun zur Abschlussveranstaltung des IN2H2-Projekts in den gemeinsamen Räumlichkeiten der Stadtwerke Ingolstadt und der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Die Projektbeteiligten ließen dabei das Projekt Revue passieren, erörterten noch einmal die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit und wagten auch einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten und möglichen Projekte im Bereich Wasserstoff. Außerdem lieferte eine Besichtigung des Heiz-Hauses und des Energiespeichers spannende Einblicke in die tägliche Arbeit der Stadtwerke.
Die Ergebnisse des Projekts und die erarbeitete Roadmap für den stufenweisen Einstieg in die lokale Wasserstoffmobilität und -produktion sind im Projekt-Abschlussbericht zusammengefasst, den Sie hier herunterladen können.
Die entstandenen regionalen Strukturen im Bereich der Wasserstofftechnologie sollen nun weiterverfolgt und ausgebaut werden. So wird es beispielsweise auch weiterhin einen regelmäßigen Austausch geben, um die angestoßenen Aktivitäten, geknüpften Beziehungen und entstandenen Projektideen voranzutreiben und den Know-How-Aufbau zu forcieren. Auch soll die Zusammenarbeit mit den umliegenden Landkreisen der Region, die durch IN2H2 initiiert wurde, weiter intensiviert und im Rahmen von gemeinsamen Projekten an der Etablierung der Wasserstofftechnologie gearbeitet werden.